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In Sprüche 24,16 steht dazu:Und ein Wiedergeborener Christ wird sich nicht für die Sünde entscheiden. Vielleicht wird er in Sünde fallen - aber er wird auch wieder aufgerichtet werden.
Weiter schreibst Du:
Zitat
Denn siebenmal fällt der Gerechte und steht <doch wieder> auf, aber die Gottlosen stürzen nieder im Unglück.
Ja, ein klares Verständnis von der Wiedergeburt, die ein Werk des Geistes Gottes und des Wortes Gottes ist, ist äußerst wichtig (Johannes 3,5; 1. Petrus 1,23). Deshalb bleibt der Same der Wiedergeburt auch in dem Gläubigen erhalten, und er wird sein Leben nicht in der Sünde führen. Er wird sich nicht als Kind des Teufels, sondern sich als Kind Gottes erweisen. So steht es in 1. Johannes 3,8-10:Das denken "wer sich seines Heils sicher ist wird hochmütig und lasch im Glauben" ist zu menschlich für das, was in der Wiedergeburt vor sich geht.
Hier wird also klar bestätigt, dass die Wiedergeburt nicht rückgängig gemacht werden kann, sondern eine bleibende Tatsache ist (sein Same bleibt in ihm). Und doch wird der Gläubige keineswegs aus der Pflicht entlassen. Johannes geht seelsorgerlich sehr sorgfältig mit dem Thema um, ähnlich wie der Herr selbst, wenn Er einerseits betont, dass "seine Schafe" niemals verloren gehen können, andererseits aber klarstellt, dass "seine Schafe" Ihm auch tatsächlich "folgen" (Johannes 10,27-30).
Zitat
Wer die Sünde tut, ist aus dem Teufel … Jeder, der aus Gott geboren ist, tut nicht Sünde, denn sein Same bleibt in ihm; und er kann nicht sündigen, weil er aus Gott geboren ist. Hieran sind offenbar die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels: Jeder, der nicht Gerechtigkeit tut, ist nicht aus Gott, und wer nicht seinen Bruder liebt.
Ja, Angstmache kann nicht zu einem frohen Christenleben führen. Sie fördert eher eine Scheinfrömmigkeit, in der man sich selbst und anderen etwas vormacht.Und weil es "zu menschliches" Denken ist bedienen sich alle Sekten dieser Unsicherheit. Sowohl die ZJ als auch die rkk ebenso wie die STA. Das wird eingesetzt um zu treiben, im ungewissen zu halten, Druck aufzubauen. Die ständige Angst nicht wirklich ganz erlöst zu sein. Die ewige Tretmühle.
1. Petrus 1,5 sagt:Ich vertraue darauf das Gott mich bewahrt
Zitat
"… die ihr in der Kraft Gottes durch Glauben bewahrt werdet zur Errettung"
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Ich selbst sehe gerade das Beispiel aus 1. Kor. 7 hier zutreffend und verständlich erklärt. Geheiligt ist doch ein Anteil am Heiligen Geist - obwohl (noch) keine eigene Bekehrung/Umkehr/ Glaubensentscheidung stattgefunden hat.
So verstehe ich den Bezug auch zu Hebr. 10,29. Wir wissen ja, dass ein Mensch, der überhaupt Jesus Christus als Sohn Gottes "erkennt", schon vom Heiligen Geist geleitet ist. Da ist aber noch keine tatsächliche Entscheidung gefallen. Das bedeutet also nicht gleichzusetzen mit der Versiegelung im Heiligen Geist.
Zitat von »Römer 8,14-16 Elberfelder«
Denn so viele durch den Geist Gottes geleitet werden, die sind Söhne Gottes. Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, wieder zur Furcht, sondern einen Geist der Sohnschaft habt ihr empfangen, in dem wir rufen: Abba, Vater! Der Geist selbst bezeugt zusammen mit unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind.
Es wäre nun interessant und auch nötig, zu klären, WAS Bruderhass ist, worin er sich äussert und welche Aussagen und welche Herzenshaltung dazu gehören müssen, um sich darin schuldig zu machen im biblischen Sinn. Was darf und was darf nicht??
Zitat
1.Joh 3,15: Jeder, der
seinen Bruder hasst, ist ein Menschenmörder, und ihr wisst, dass kein
Menschenmörder ewiges Leben bleibend in sich hat.
Ja, das kann ich mir vorstellen, vor allem aus folgendem Grund: Da in Verbindung mit Deiner Leugnung der Trinität der Heilige Geist für Dich nicht Gott ist, und da Er für Dich auch keine Person ist, haben auch sein Wirken bei der neuen Geburt und sein bleibendes Wohnen in den Gläubigen für Dich zwangsläufig eine andere Qualität als für mich (vgl. Johannes 3,5.6.8; 1,13; 14,18; Römer 8,11). - Es wäre töricht, zu denken, dass die Leugnung der Trinität und des Person-Seins des Heiligen Geistes nicht auch wesentliche, gefährliche Auswirkungen auf die Lehre vom Heil hätte.Wie du dir unschwer vorstellen kannst bin ich der Ansicht dass 1.Johannes 3 eine gänzlich andere Aussage über die Verlierbarkeit des Heiles macht ... 1.Joh 3,15: Jeder, der seinen Bruder hasst, ist ein Menschenmörder, und ihr wisst, dass kein Menschenmörder ewiges Leben bleibend in sich hat.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Barnabas« (14. März 2014, 14:35)
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Nein - ob "bleibend" oder "wohnend", es ist jeweils die Übersetzung desselben Wortes. Du kannst gern "bleibend" nehmen. "Bleibend" ist noch stärker! Es gibt die Gruppe derer, die im Tod bleiben, und die Gruppe derer, die das ewige Leben in sich bleibend haben. Ein Hassender gehort zur ersten Gruppe und - so sagt es der Vers definitiv -, nicht zur zweiten.Du solltest schon den Vers vollständig ausschreiben, @Barnabas. Du hast "bleibend" vergessen.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Sara« (14. März 2014, 15:56)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Timmy« (14. März 2014, 16:09)
Zitat
eigtl. weilen, sich aufhalten, oft in dem bes. Sinn von wohnen, logieren
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unregistriert
Nein, das trifft so nicht zu. Dieser Satz beweist nur erneut, dass Du das Thema nicht beherrschst. Das Bedeutungsspektrum beider Wörter ist zwar nicht deckungsgleich, aber es überlappt sich.Naja, jetzt sind wir uns alle darüber einig, dass "bleibend" etwas anderes bedeutet als "wohnend" und dass für die Übersetzung "bleibend" vorzuziehen ist.
Du sagst: "… das ist für mich eine Falschübersetzung" - und genau das ist Dein Problem!Da stellt sich nur die Frage was ist eine Falschübersetzung? Wenn es denn Sinn des Satzes verändert, dann ist das für mich eine Falschübersetzung.