Danke für Dein Statement dazu, lieber Ralf.
Hier ein Auszug aus einer Quelle zum Zionismus. Wenn man die Geschichte des Zionismus begreifen will, muß man die Geschichte und deren Entwicklung bis zum Kommen Christi betrachten, deren Hintergründe begreifen. So wie ein Rothschild und das bis heutzutage ein Eckstein der NWO ist und sein wird, so ist der Zionismus nie von Gott dem Herrn gesegnet gewesen. Gott wird Seine Wege ausführen und vollenden, aber er wird sich nie der Lüge, des Totschlages und des Betruges bedienen. Er lässt vieles geschehen, ja, aber die Wege des Herrn sind nicht unsere Gedankengänge.
So wird der Vortrag vielleicht verständlicher, wir können ruhig über einzelne Elemente daraus reden, prüfen, so wie wir es, ich auch mache mit " bekannteren Größen" aus christlichen Lagern und Vorträgen.
" ... Während des Weltkriegs avancierte der aus Weißrussland stammende
Chemiker und langjährige zionistische Aktivist Chaim Weizmann
(1874–1952) zur Galionsfigur des Zionismus in Großbritannien:
Weizmann, der seine wissenschaftliche Karriere 1904 an der
Universität Manchester aufgenommen und durch neue kriegswichtige
chemische Verfahren die Aufmerksamkeit der politischen Eliten in
Großbritannien erregt hatte, ging zielstrebiger und systematischer
als die deutschen Zionisten vor. Schon 1907 hatte er sich auf dem
Achten Zionistischen Kongress in Den Haag für eine Verbindung von
politischem und praktischem Zionismus stark gemacht. Sein
"synthetischer Zionismus" stieß auf breite Zustimmung in
der Bewegung, denn er verband politisch-diplomatische Aktivitäten
mit praktischer Kolonisationsarbeit in Palästina. … Weizmann
setzte sich an die Spitze eines Netzwerkes, dem u.a. der Bankier,
Zoologe und liberale Politiker Lord Walter Rothschild (1868–1937)
angehörte, der zeitweise auch Präsident der englischen
Zionistischen Föderation war. … In mehrmonatigen, inoffiziellen
Verhandlungen mit britischen Regierungsvertretern – an ihrer Spitze
der Generalsekretär des Kriegskabinetts Mark Sykes (1879–1919) –
setzte sich Weizmann für die britische Anerkennung der zionistischen
Bestrebungen ein. Seine Formel für eine britische Sympathieerklärung
enthielt die Formulierung "
Reestablishment of Palestine
as
the national home for the Jewish people". Im Gegenzug
sollten die Briten mit dem Protektorat über Palästina betraut
werden und damit nicht nur das Erbe der Türken antreten, sondern
auch den im Sykes-Picot-Abkommen sanktionierten französischen
Einfluss zurückdrängen. … Als Ergebnis der Verhandlungen schrieb
Außenminister Arthur James Balfour (1848–1930) am 2. November 1917
den legendären Brief an Walter Rothschild, der als
"Balfour-Deklaration" in die Geschichte einging: Mein
lieber Lord Rothschild!
Zu meiner großen Genugtuung übermittle
ich Ihnen namens S. M. Regierung die folgende Sympathieerklärung mit
den jüdisch-zionistischen Bestrebungen, die vom Kabinett geprüft
und gebilligt worden ist:
Seiner Majestät Regierung betrachtet
die Schaffung einer nationalen Heimstätte in Palästina für das
jüdische Volk mit Wohlwollen und wird die größten Anstrengungen
machen, um die Erreichung dieses Zieles zu erleichtern, wobei klar
verstanden wird, dass nichts getan werden soll, was die bürgerlichen
und religiösen Rechte bestehender nichtjüdischer Gemeinschaften in
Palästina oder die Rechte und die politische Stellung der Juden in
irgendeinem anderen Lande beeinträchtigen könnte. Ich bitte Sie,
diese Erklärung zur Kenntnis der Zionistischen Föderation zu
bringen.... "
Quelle:
http://ieg-ego.eu/de/threads/transnationale-bewegungen-und-organisationen/internationale-organisationen-und-kongresse/martin-kloke-die-entwicklung-des-zionismus-bis-zur-staatsgruendung-israels-1914-1948